SPIELEN

Der Schauspieler, der uns berührt und fasziniert, ist oft ein Erwachsener, der nicht die Rolle eines Erwachsenen spielt, sondern etwas von seiner Kindheit ins Erwachsensein hinüber gerettet hat: Das selbstverständliche und unmittelbare Spielen.

Mit dem Spielen beginnen wir wieder bei uns selbst und hören auf, uns und anderen etwas vorzuspielen.

Wir begeben uns auf ein immer wieder neues und spannendes Terrain unserer Vorstel- lungskraft.

Selbstvergessen nehmen wir offen spielerisch Kontakt zu anderen Menschen auf und stö- bern beseelt längst vergessene Teile unserer selbst auf.

Nicht jeder ist dafür geschaffen den Beruf des Schauspielers zu ergreifen, aber jeder hat die Möglichkeit Theaterarbeit, das magische Wechselspiel zwischen abstrakter und materieller Welt, Gruppe und Individuum, Intellekt und Körper für viele Bereiche seines Lebens spielend leicht zu erfahren und zu nutzen.


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